Vor nicht allzu langer Zeit haben wir Ihnen in unserem Blog Post mit den SEO-Setup Tipps erklärt, warum Search Engine Optimization (SEO) zu Online Marketing gehört und warum SEO für Ihre Inbound Marketing Aktivitäten so zentral ist. Denn nochmals, wer in Suchmaschinen wie Google & Co. besser gefunden und ein besseres Ranking als alle anderen erzielen möchte, muss seine Website Suchmaschinen-Optimiert präsentieren. Nur so können Sie einen höheren Traffic erzielen. In diesem Post zeigen wir Ihnen praxisorientierte SEO Tipps und Tricks, wie Sie den Content auf Ihrer Website möglichst effektiv optimieren.
SEO setzen Sie dann ein, wenn Sie erreichen möchten, dass Sie online gefunden werden und Ihre Webseite besucht wird. Damit das geschieht, ist der Content, welcher sich auf Ihrer Webseite befindet, ausschlaggebend.
Wenn wir von Content sprechen, dann meinen wir Ihre Texte, Keywords, Verlinkungen, etc. Also alle Inhalte auf Ihrer Webseite. Im Inbound Marketing geht es darum, nicht irgendwelche Inhalte bereit zu stellen, sondern Inhalte, die auf Ihre Buyer Personas zugeschnitten sind. Die nutzenstiftend und hilfreich sind.
Die Verknüpfung von Inbound Marketing und SEO ist zentral. Warum? Ganz einfach: Was nützt uns hervorragender und relevanter Content, wenn dieser Content nicht gelesen wird, weil uns online niemand findet? Oder anders formuliert: Weil der Content nicht auffindbar ist?
Genau aus diesem Grund haben wir für Sie Tipps und Tricks zusammengetragen, wie Sie Ihren Content für die Anforderungen fürs Ranking auf Google & Co. ideal optimieren.
Es ist Zeit loszulegen! Ihre Webseite und Ihr Unternehmen soll online gefunden werden. Und das möglichst weit oben im Ranking. Bereit? Los gehts's mit den SEO-Content-Tipps:
Sie sollten die Website so strukturieren, dass Sie den Wünschen Ihrer Zielgruppe - Ihrer Buyer Persona - gerecht wird. Um genau dies herauszufinden, um zu erkennen wie Ihre Buyer Persona tickt, was ihre Bedürfnisse, Wünsche, Probleme und täglichen Herausforderungen sind, muss 'Marktforschung' betrieben werden. Fragen Sie dazu bei Ihren Sales- und Kundendienst-Mitarbeitenden nach. Google weiss viel – sehr viel. Darum lohnt es sich definitiv bei Google Trends vorbeizuschauen. Geben Sie Ihr Keyword ein und erfahren Sie, wann, wo, und von wem Ihr Keyword gesucht wird. Auch der Google Consumer Barometer kann Ihnen wertvolle Insights zu Ihrer Buyer Persona liefern. Mittels diverser Filter und Zusatzfunktionen können Sie herausfinden, wie Ihre Zielgruppe tickt.
Haben Sie genug Informationen gesammelt? Wissen Sie, was Ihre Buyer Persona bewegt, wie Sie sich informiert und wo sie einkauft? Nun beginnt für Sie die Knochenarbeit: Die Keyword Recherche. Welche Keywords werden gesucht, welche nicht? Der Google AdWords Keyword Planner bzw. das HubSpot Keywords Dashboard sind nützliche Tools um herauszufinden, was wie funktioniert. Für den Google AdWords Keyword Planner benötigen Sie ein AdWords Konto. Folgende Tipps möchten wir Ihnen zudem mit auf den Weg geben:
PS: Organisieren Sie Ihre Keyword für noch bessere SERPS in Topic Clusters.
Keywords sind für Suchmaschinen ein zentraler Faktor. Nachdem Sie nun also definiert haben, welche Keywords für Ihr Unternehmen bedeutend sind, müssen diese Keywords auch richtig in Ihrer Website integriert werden. Einfach überall mal auf die Schnelle Keywords einzusetzen, funktioniert nicht (mehr). Google ist clever und ordnet eine Website mit zu vielen Keywords als Spam ein. Wo nun also ist es aber trotzdem unerlässlich, Keywords zu verwenden?
Backlinks gelten als einer der wichtigsten SEO-Metriken überhaupt. Links von externen Seiten auf die eigene Website (so genannte Inbound Links) steigern die Popularität Ihrer Website enorm. Wenn Suchmaschinen das Web „crawlen“, suchen sie nach Verbindungen zwischen Websites. Mehr noch: Suchmaschinen können die jeweiligen Verbindungen einschätzen und einstufen. Zudem werden Metriken wie Vertrauen, Spam und Autorität geprüft. Aber aufgepasst: Die Links müssen natürlich und themenrelevant für Ihre Buyer Persona sein. Überlegen Sie sich, welche Links Sinn machen, was Ihre Buyer Persona lesen will und mit welchen Unternehmen oder Bloggern eine Verknüpfung sinnvoll ist. Bitte beachten Sie, dass Google bezahlte Werbung und PR – beispielsweise das Platzieren von Produkten auf berühmten Blogs – als Werbung einstufen kann und dies wiederum bestraft.
Weitere Möglichkeiten, um Backlinks zu generieren:
Die gratis Tools OpenLinkprofiler oder Majestic berechnen in kürzester Zeit, wie viele Backlinks auf Ihre Website führen und schätzen deren Relevanz ein (solche kostenlose Tools können aber oftmals auch ungenaue Werte liefern...).
Suchmaschinen unterscheiden grundsätzlich nicht, ob ein Link im Menü respektive in der Navigation oder im Text vorkommt. Schaffen Sie also interne Verlinkungen wo immer möglich.
Interne Links können beispielsweise vom Footer ausgehen. Analysieren Sie, welche Sites auf Ihrer Website die wichtigsten sind. Im Footer abgebildete Seiten werden von Suchmaschinen als relevant und wichtig eingestuft Die Chancen sind hoch, dass Suchmaschinen dies entschädigen. Zudem hilft ein Footer, die ganze Struktur einer Website besser zu verstehen, einzuordnen und zu navigieren.
Breadcrumbs – zu Deutsch „Brotkrümmel“ – sind interne Links, die Users helfen sollen, einfacher auf einer Website zu navigieren. Typischerweise stehen sie zwischen der Hauptnavigation und dem Inhalt. Breadcrumbs sind Pfadangaben und zeigen dem User genau an, wo er sich innerhalb der Website befindet. Ausserdem sind sie eine tolle Möglichkeit, um den Suchmaschinen die Struktur einer Website einfacher zu vermitteln.
Eine HTML-Sitemap im Footer hilft Website-Besuchern, effektiver zu navigieren. Wenn möglich soll die Sitemap nicht nur Links, sondern auch kurze Beschreibungen der Seitenstruktur abbilden.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Seiten schnell geladen werden. Minimieren Sie jegliche 'Lade-Blocker', wie zu grosse Bild- oder Videodateien. Lange Ladezeiten sind nicht nur für den User störend. Für Suchmaschinen ist das ein negativer Faktor für das Ranking. Der Website Grader ist ein gutes Tool dazu.
Sie sollten regelmässig SEO-Audits durchführen, um Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen. Denn die Richtlinien und Faktoren für ein gutes Ranking in Suchmaschinen ändern laufend. Folgende Tools können Sie unter anderem für SEO-Audits einsetzen:
Damit wir Sie nicht mit der vollen Ladung an SEO-Tipps überschütten, haben wir die Setup-Tipps für ein besseres Ranking in einem separaten Post verfasst: 10 SEO-Tipps Teil 1: Setup für ein besseres Ranking und mehr Traffic.
Sie stehen noch ganz am Anfang im Content-Prozess. Wissen noch gar nicht genau, wo Sie beginnen sollen, wie die Formate aussehen oder wie Sie Content-Themen aufsetzen? Strukturieren Sie Ihren Content Prozess mit Hilfe unseres kostenlosen Content Process Template und bringen Sie damit Ihre Content Maschine zum laufen!