Der Februar ist der kürzeste Monat im Jahr. Und trotzdem hat es HubSpot im letzten Monat geschafft, viele neue und wichtige Funktionen für HubSpot User freizuschalten. Lesen Sie in diesem Blog Post, wie Sie mit den neuesten Funktionen Ihre Prozesse beschleunigen und die Qualität Ihrer Aktivitäten steigern können.
Wenn Sie an Marketing Automation denken, denken Sie wohl an die Zeitersparnis, welche daraus resultiert. Ich denke oft an die Vorteile, doch noch mehr denke ich an den Aufwand, der mit dem Setup verbunden ist. Nun bietet HubSpot zwei neue Features, die Ihnen im Marketing-Alltag helfen, den Aufwand beim Erstellen von automatisieren E-Mails etwas im Zaum zu halten:
Sie können nun direkt im Pop-Up Form eine Lead Nurturing Sequenz mit bis zu 3 E-Mail aufbauen. Einziger Haken? Sie können dazu keine individuellen E-Mail Templates verwenden, sondern Sie senden die einfachen Plain Text E-Mails. Unser Tipp? Probieren Sie es trotzdem einmal aus!
Das Selbe gilt für die zweite tolle Neuigkeit. Tüfteln Sie an Ihren Workflows herum und erstellen Sie neu direkt in der Workflow Action eine Plain Text E-Mail. Diese Funktion kann insbesondere Ihren Sales Prozess beschleunigen. Stellen Sie sich vor, dass Sie die Antwort E-Mail nach einer Offerten-Anfrage direkt über den Workflow aussteuern können, ohne eine Sequenz zu starten oder E-Mail Template aufzusetzen. Einfach toll!
PS: Noch ein Goodie! Sie können Ihre Workflows per sofort auch besser auswerten. In der Workflow History wurde die Übersicht der zusammenhängenden Aktionen verbessert und ein Filter für den Action Type freigeschaltet.
Die Forms sind die Schlüssel zu mehr Leads und mehr Daten in Ihrem CRM. Folgende 3 Updates von HubSpot vereinfachen es Ihnen, die notwendigen Berechtigungen und die richtigen Informationen über Ihre Formulare einzuholen:
Sie können nun nach dem Launch der GDPR Settings vor fast einem Jahr endlich sicherstellen, dass sich Ihre Leads für mindestens einen Subscription Type anmelden, in dem Sie im Form Editor Ihr GDPR Feld öffnen und in der Consent to Communicate Checkbox die Funktion „Make this field required“ anwählen
Ab und zu kann es vorkommen, dass Ihre Übermittelten Daten aus den Forms irreführend, ja gar falsch sind. Oftmals passiert das, wenn HubSpot, basierend auf einem bestehenden Cookie, falsche Daten übermittelt und dem falschen Kontakt zugeordnet wurden.
Das muss jetzt nicht mehr sein, denn wenn Sie die „Not You?“ Funktion aktivieren, können Ihre Leads die eingefüllten Daten in Ihren Forms mit einem Klick löschen.
Sie können neu in Ihren Formularen bei der Abfrage der Telefonnummer auf ein Dropdown mit der Ländervorwahl zurückgreifen. So können Sie besonders bei internationalen Leads sicherstellen, dass die Vorwahl stimmt - und Sie Ihre Leads auch wirklich erreichen können.
Ads werden immer wichtiger. Da die organische Reichweite von Social Posts seit längerem rückläufig ist, setzten viele Unternehmen auf Social Ads, um ihre Leads während der gesamten Buyers Journey an den Orten zu erreichen, an denen sie sich aufhalten. Deswegen hat auch HubSpot in den letzten Monaten die Ads Funktionen in Marketing Hub massiv ausgebaut und verbessert.
Nebst Facebook und Google Ads können Sie neu auch die Performance Ihrer LinkedIn Ads im HubSpot Ads Tool verfolgen und optimieren. Hier eine kurze Übersicht, welche Funktionen Ihnen zur Verfügung stehen:
Wollen Sie auch davon profitieren? Dann sollten Sie heute noch Ihren LinkedIn Account verknüpfen.
So funktioniert’s:
Öffnen Sie Ihre Settings und klicken Sie auf Marketing > Ads. Als Hubspot Marketing Pro oder Enterprise User sehen Sie dann im Accounts-Tab oben rechts den „Connect Account“ Button, der das Connect-Verfahren startet.
HubSpot unterstützt per sofort einen Abgleich der Interaktions-Metriken von Ihrem Social Network für eine bessere Auswertung des Engagements. Sie können nun also in Ihrem Ads Report nebst den Impressionen, Klicks und daraus entstanden Kontakten und Deals auch auswerten, wer Ihre Social Ads „geliked“ oder kommentiert hat.
Herzstück einer jeden Inbound Marketing Strategie und jeder Unternehmung ist der Content. Denn nur wenn Sie relevanten und hilfreichen Content für Ihre Leads zur Verfügung stellen, entwickeln Sie eine Strahlkraft, die viele Leads anzieht und Sessions generiert. Und gerade weil das Content Management für mich eine Königsdisziplin ist, freuen mich folgende zwei Neuigkeiten besonders:
Wenn Sie bereits eine oder mehrere Pillar Pages haben, sind Sie auf dem richtigen Weg zu mehr Traffic. Doch ist es nicht immer ein leichter, sondern eher steiniger Weg. Denn nur wenn Sie die verschiedenen Content Pieces miteinander verlinken, wird für die Suchmaschinen eine verständliche Karte erstellt, die zum wandern einlädt. Um Ihnen diese Aufgabe etwas weniger steinig zu gestalten, wartet HubSpot mit einem neuen Pillar Page Linking Modul auf, welches Ihnen einen grossen Teil der Verlinkungs-Arbeit abnimmt!
Im Marketplace können Sie sich ab sofort das „Pillar Page Modul“ herunterladen, welches automatisch Ihre Pillar Page mit Ihren Blog Posts oder Landing Pages verlinkt. Dies hilft ungemein dabei, Ihre Inhalte für die Suchmaschinen zu optimieren. Denn auch nur wenn die Suchmaschinen Crawlen verstehen, wie Ihre Content Pieces zusammenhängen, erkennt die Suchmaschine auch die Qualität Ihres Contents.
Auch bei der Erstellung und Optimierung von Topic Clusters im SEO-Tool macht uns HubSpot den Weg ein wenig angenehmer. Mit AI-Insight aus den Suchverhalten schlägt Ihnen HubSpot nun passendere Keywords vor und gibt Ihnen so die Möglichkeit, noch gezielter Content zu produzieren.
Viele Neuigkeiten also. Welches Update gefällt Ihnen am besten? Wo setzten Sie an, um Ihre Marketing-Aktivitäten zu optimieren? In der technischen Schublade oder allenfalls in der Content Schiene?
Wir haben für Sie 24 relevanten Punkte für einen möglichst aussagekräftigen Content Plan und Content Prozess in diesem Glossar zusammengefasst.