Storylead Blog

Ein Tag im Leben eines Inbound und Content Marketing Managers

Geschrieben von Philippe Vetterli | Donnerstag, 2.6.2016

Die gute Nachricht vorweg: Inbound und Content Marketing wird immer populärer. Zahlreiche europäische Marketer kürten es kürzlich zum erfolgreichsten Marketing-Instrument für die Lead-Gewinnung und Umsatzwachstum. Die sehr gute Nachricht on the top: Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft! Der Job von Inbound Marketern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sie fragen sich a) warum? und b) wie der Alltag eines Inbound und Content Marketing Spezialisten aussieht? Wir geben Ihnen - entlang unserer eigenen praktischen Erfahrungen - gerne einen Einblick...

Das Ziel unserer Kunden...

Beim Inbound Marketing stehen die (potenziellen) Kunden unserer Kunden im Mittelpunkt: Mittels relevantem, nützlichem und informierendem Content sollen sie auf genau die Produkte und Dienstleistungen aufmerksam gemacht werden, nach denen sie eh schon suchen. Diese Strategie verfolgen unsere geschätzten Kunden. Sie wollen...

a) messbar mehr Online-Nachfrage erzielen und

b) qualifizierte Online-Leads generieren.

...ist unser Ansporn.

Und genau hier setzen wir von Storylead tagtäglich an. Immer mit dem Ziel vor Augen: Mess-, wäg- und zählbarer Erfolg für unsere Kunden erschaffen. Mit massgeschneidertem Content - verpackt in einem ganzheitlichen Inbound Marketing und Sales System.

0815-, Routine-, 9-to-5-Job? 3 mal NEIN!

Der Alltag eines Inbound Marketers ist vielseitig, (heraus-)fordernd, lehrreich, interessant, kreativ, online-fokussiert und abwechslungsreich. Klingt etwas gar positiv, oder? Zugegeben, ja. Aber nur, weil wir es in der Realität auch so erleben! Kein Tag ist wie der andere. Tagtäglich warten neue Aufgaben. Immer wieder treten neue Probleme, oder nennen wir es, weil's schöner tönt, Herausforderungen, auf. Neue, kreative Lösungsansätze und -vorschläge sind gefragt. Studieren, skizzieren, sich austauschen, auspröbeln, reinknien und umsetzen. Das sind die häufigsten Tugenden bei unserer Arbeit.

Ein Arbeitstag im Leben eines Inbound Marketers - in 6 Schritten erklärt

Klingt alles noch sehr theoretisch, nicht wahr? Wechseln wir also in die Praxis. Genauer gesagt in die Agentur. In unsere Büroräumlichkeiten in Zug. In unsere Schaltzentrale des Inbound Marketings. Gerne bieten wir Ihnen Einblick in unseren Alltag. Et voilà. So sieht ein beispielhafter, eben nicht typischer, Arbeitstag von uns Inbound und Content Marketern bei Storylead aus:

  1. Dashboard und Statistiken analysieren

    Zum Start in den Tag pflegen wir jeweils die Statistiken des Vortages bzw. der letzten Tagen auf der HubSpot-Plattform zu analysieren: Wie viele neue Leads und/oder Kunden konnten wir gewinnen? Wie oft wird unser aktueller Blog-Artikel gelesen? Was sagen die Statistiken über unseren E-Mail Versand (open u. click rates)? Was machen unsere Mitbewerber online? Wie viele Downloads von unserem Whitepaper/E-Book konnten wir registrieren? Wie performen unsere neusten Social Media Posts? u.vm. Davon leiten wir - je nach Bedarf und Notwendigkeit - mögliche strategische und operative Optimierungspotenziale ab und bereiten konkrete Empfehlungen auf.

  2.  Strategie, Prozess und Massnahmen festlegen

    Angenommen, unser Kunde plant im B2B-Bereich ein Event. Sein Ziel: Mindestens 200 Teilnehmende. Der gesamte Prozess, von der Ausschreibung über die Einladung, Anmeldung, dem Bestätigungs-Email, der Event-Dokumentation bis hin zur Danksagung und der Gewinnung von Leads und Neukunden soll alles über unser Inbound Marketing & Sales System mit der HubSpot-Technologie gesteuert werden. Das bedeutet für uns: Zeit für ein intensives Brainstorming. Wir planen nun erst einmal in Eigenregie das konkrete (mögliche) Vorgehen, um eine optimale Lead-Gewinnung anzustreben. Das heisst konkret:

    Wir dokumentieren den gesamten Prozess, planen alle notwendigen Schritte wie z.B. Einladungsschreiben, Blog- und Social Media Posts, Landing Page und Thank You Page für Anmeldung, automatisierter E-Mail Versand, Definition von Workflows für Erinnerungsmails, Dankesschreiben und Countdown-Mails, Erstellung von automatisierten Listen (alle eingeladenen Gäste, An-/Abmeldungen) etc.

  3. Projekt-Management, Meeting/Austausch mit Kunde einberufen

    Ein Vorschlag für das mögliche Vorgehen haben wir nun also ausgearbeitet. Im nächsten Schritt möchten wir den Massnahmenplan zusammen mit dem Kunden besprechen. Wir bereiten ein Meeting bzw. einen telefonischen Austausch vor. Inhalt: Besprechung der Inbound Marketing Kampagne und, daraus abgeleitet, des aktualisierten Content-Plans (Was wird wann, wo, wie und von wem publiziert).

  4. Content planen, produzieren und redigieren

    Der Content-Plan ist erstellt und angepasst. Nun geht es in die konkrete Umsetzungsphase. Content-Elemente werden erarbeitet: Wir schreiben Blog-Artikel, bereiten Social Media Posts für Facebook, Twitter, Linkedin, Google+, Xing etc. vor. Oder aber wir redigieren bereits aufbereitete Blog-Posts von unserem Kunden, nehmen sprachliche und SEO-technische Optimierungen vor und beleuchten die Inhalte kritisch vor dem Hintergrund der definierten Buyer Persona. Immer mit dem Ziel: Gute Leads und mehr Sales zu erzielen!

  5. Technologie, HubSpot-Plattform aktiv bewirtschaften

    Mit dem Content alleine ist es noch nicht getan. Nun müssen diese Inhalte noch in unsere Inbound Marketing Software abgespitzt werden. Ein Grossteil des Tages beschäftigen und bewegen wir uns auf der HubSpot-Plattform. Wir setzen Blog- und Social Media Posts auf, welche automatisiert veröffentlicht werden. Wir setzen Workflows auf, erstellen Newsletter und E-Mails, kreieren Listen, bereiten Landing Pages vor, importieren Datenbanken und und und. Falls wir Unterstützung benötigen, korrespondieren wir mit dem HubSpot-Support-Team. Oder wir stehen mit unseren COS-Programmierern per Skype in Kontakt und briefen sie, wie das Design und die Funktionalität einer neuen Landing Page (oder eines Blogs) im Detail aussehen und programmiert werden soll.

  6. Support-Leistungen ausführen

    Dazwischen erreichen uns öfters auch verschiedenste Telefonate oder E-Mails unserer Kunden, welche auf Support bei deren aktuellen Inbound Marketing Kampagnen angewiesen sind oder Inbound-strategische Fragestellungen haben. Dann heisst es schnell umschalten, reindenken und beraten. Z.B. bei einem E-Mail-Versand Unterstützung bieten, Inbound-Perspektiven und -Optionen aufzeigen, technische Fragen zur HubSpot-Plattform beantworten, Workflows optimieren, Blog-Titel brainstormen, etc.

Ok, das klingt nach viel Arbeit. Nach sehr viel Arbeit für nur einen Tag. Aber dies soll Ihnen aufzeigen, was ein typischer Alltag eines Inbound Marketers zu bieten hat. Und wie vielfältig und abwechslungsreich er sein kann. Noch nicht genug?

Inbound-Dessert zum Tagesabschluss

Nebst der Arbeit für unsere Kunden kümmern wir uns selbstverständlich auch leidenschaftlich um unseren eigenen Case: Storylead. Das heisst für uns konkret:

  • Website (www.storylead.com) bewirtschaften und Content aktualisieren
  • Content-Plan updaten
  • Blog-Artikel schreiben, Bildmaterial recherchieren und CTA's erstellen
  • Landing Pages und Thank You Pages erstellen
  • E-Mail-Marketing betreiben und Newsletter erstellen
  • Whitepaper, Videos oder E-Books erstellen
  • Social Media Posts verfassen und terminieren
  • u.v.m.

Sie sehen: Die Arbeit geht uns nicht aus. Und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Genau das ist das Schöne am Job eines Inbound und Content Marketing Managers. Denn oft gibt's kein richtig oder falsch: Man muss erst etwas ausprobieren, um zu erkennen, ob es gut oder weniger gut performt. Flexibilität, Kreativität und Lernfähigkeit sind gefragt. Ebenso ein gewisses technologisches Flair, Online-Affinität sowie Freude an der Sprache und dem Content.