Der Begriff Customer Relationship Management, kurz CRM, ist vielen bekannt. Aber was ist ein CRM eigentlich genau? Ist es einfach aufzusetzen? Brauche ich das überhaupt? Um profitabel Wachsen zu können und Ihr CRM voranzutreiben, gilt es einige Punkte zu beachten. Hier finden Sie spannende Antworten und Tipps & Tricks, welche Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Kurz: Was ist ein Customer Relationship Management (CRM)?
Eine langjährige und erfolgreiche Kundenbeziehung braucht viel „Hegen & Pflegen“. Zu jedem möglichen oder bestehenden Kunden gibt es eine Vielzahl von Daten, welche für die Beziehungspflege benötigt wird. Mit einem CRM System werden diese Daten zentral gesammelt, verwaltet und können für diverse Aktivitäten und Auswertungen genutzt werden. Durch ein CRM System wird die Interaktion mit Ihrem Kunden oder Prospect vereinfacht und zentralisiert sowie analysierbar und ganz wichtig, personalisierbar!
Ein CRM System ist nicht nur für grosse und extrem umsatzstarke Unternehmen – es ist für jedes Business! Egal ob im B2B oder B2C Bereich. Jedes Unternehmen das Beziehungspflege betreibt, kann von einem CRM System nur profitieren. Damit Sie auch wirklich profitabel Wachsen können, gilt es einige Punkte zu beachten. Mit diesen 7 Tipps und Tricks wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie ihr CRM vorantreiben, um einen messbaren Profit zu erzielen.
Wie versprochen - die 7 CRM Tipps & Tricks
Es gibt so viele Dinge, die ein CRM System kann, um Ihre Mitarbeiter zu begeistern. Es gibt aber nicht nur viele Funktionen, sondern auch genauso viele CRM Systeme wie HubSpot, Microsoft Dynamics oder Salesforce, um nur einige davon zu nennen. Der erste Schritt ist immer, die passende CRM Landscape zu finden. Aber was bedeutet passend? Denken Sie an Ihre Ziele, welches System kann Sie Ihrer Meinung nach am besten unterstützen? Entscheiden Sie sich für das CRM Tool, dass die richtigen Features für Ihr tägliches Business bietet und mit dem Sie wachsen können.
Die folgenden Punkte sollten Sie unabhängig von Ihrem CRM System beachten. Nach vielen CRM Integrationen ins HubSpot möchten wir unsere Tipps & Tricks mit Ihnen teilen. Wir wollen Ihnen helfen, dass Sie sich nicht in den Untiefen der Landscape und Datensätze verlieren, sondern auf das Wichtigste achten. Und hier kommen Sie - die 7 wichtigsten Punkte:
#1 CRM Landscape: Was gilt es zu beachten
Bauen Sie ein CRM System, von welchem Alle in Ihrem Unternehmen profitieren. Sei dies...
- ...die Marketingabteilung, die wissen möchte, wie ihr letztes E-Mail performt hat
- ...das Sales Team, das wissen möchte, wer als letztes mit dem Kunden telefoniert hat
- ...der Projektleiter, der wissen möchte, wie die Pipeline auf seinem Projekt aussieht
- ...die Personal-Assistentin, welche einen bestimmten Ansprechpartner finden muss
- ...etc
Ziel der Implementierung eines CRM Systems ist das Erschaffen einer Plattform, welche von Allen in Ihrem Unternehmen genutzt werden kann, um die tägliche Arbeit, vorrangig mit Kunden und Prospects, zu vereinfachen sowie effektiver und effizienter zu gestalten. Und hier ein weiterer Zusatz-Tipp. Da das CRM für alle Mitarbeiter sein soll, sollten Sie auch alle neuen Mitarbeiter auf dem Tool schulen, damit eine einheitliche Grundlage gegeben ist.
#2 CRM Properties: Was ist wichtig
Legen Sie fest, welche Informationen/Daten Sie brauchen und erhalten wollen. Anhand dieser Eigenschaften können Sie später eine Vielzahl von Arbeiten ausführen oder automatisieren. Sei dies beispielsweise...
- ...das Aufsetzen von Kontaktlisten
- ...das Erstellen von Workflows
- ...das Segmentieren von Kontakten oder Firmen
- ...das automatisierte Versenden von Emails an bestimmte Kundengruppen
- ...das Erstellen von spezifischen Reports
- ...und und und
Ziel hier ist es nicht, das Unternehmen mit den meisten Daten zu werden. Nur relevante und informative Daten helfen Ihnen weiter!
#3 Datenerfassung: Was muss beachtet werden
Definieren Sie genau, wie neue Daten angelegt werden müssen.
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Muss jeder Kontakt einer Firma zugeordnet werden?
Hier empfehlen wir, jedem Kontakt eine Firma zuzuordnen und falls diese noch nicht vorhanden ist, neu anzulegen. Somit lässt sich besser das gesamte Konstrukt der Beziehungen verstehen. -
Ab wann wird eine Opportunity erfasst?
Jede Opportunity sollte im System erfasst werden. Denn am Ende machen auch kleinere Beträge die ganze Summe aus. So können Sie garantieren, dass nichts vergessen geht oder doppelt abgewickelt wird. Ebenso ist es in einigen Systemen möglich die angesteuerte Endsumme auszuweisen. So können Sie durch alle erfassten Opportunities ermitteln, ob Sie auf einem guten Weg sind Ihr Ziel zu erreichen. -
Braucht es immer eine Kampagne?
Kampagnen sind wichtig, um zu sehen, welche Aktivitäten in Ihrem Unternehmen gerade ongoing sind, in Zukunft kommen oder auch bereits durchgeführt wurden. Kampagnen helfen zudem der Zielplanung. Ist ein Event nicht gut besucht, kann er angepasst oder abgesetzt werden. Wird ein Newsletter nicht gelesen, muss er überarbeitet werden. Sind die Social Media Follower zu wenige, muss eine Aktion gestartet werden. Solche Tasks können Sie mit Hilfe von Kampagnen bearbeiten. -
Wie wird eine Liste aufgebaut?
Überlegen Sie auch hier, für was Sie Listen wirklich brauchen. In einem Wirrwarr aus Listen kann man leicht den Überblick verlieren. Wichtig ist zudem, keine Duplicate-Lists anzulegen, dies führt nur zu einem Chaos. Wir empfehlen aber auf jeden Fall mit Listen zu arbeiten. Gerade bei grösseren Datenbanken erleichtert es die tägliche Arbeit enorm.
Dies waren nur ein paar Beispiel-Fragen, welche nicht abschliessend sind. Sie sollten sich zu allen weiteren CRM-Entities solche Fragen stellen, um die Erfassung von neuen Datensätzen so einheitlich und einfach wie möglich zu gestalten.
#4 Ownership der Daten: Was ist hier die Regel
Stellen Sie sicher, dass alle Elemente in Ihrem CRM System (Kontakte, Firmen, Opportunities, Kampagnen, …) einem Owner in Ihrem Unternehmen zugeordnet sind. Dies garantiert, dass „Jemand“ für die Daten zuständig ist und sicherstellt, dass die Daten auch up-to-date sind. Ausserdem wird dadurch das Beziehungsnetzwerk Ihres Unternehmens abgebildet. Und dieses kann Ihnen in vielen Hinsichten extrem weiterhelfen! Zum Beispiel durch das Erhalten von neuen Kunden oder Aufträgen.
#5 Datenpflege: Warum das so wichtig ist
Mit dem Erfassen der Daten ist Ihre CRM-Bewirtschaftung noch lange nicht abgeschlossen. Die Daten müssen aktuell sein. Das heisst, dass Sie sich laufend um Ihre Daten kümmern müssen. Wie am Anfang gesagt, es steckt viel „Hegen & Pflegen“ dahinter. Nur so können Sie Kundenbeziehungen aufbauen und stärken. Setzen Sie dazu auch ab und an Bereinigungsaktionen auf. Löschen Sie Daten, welche nicht mehr relevant oder aktuell sind. Diese füllen Ihre Datenbank nur unnötig und man verliert sich schneller in den vielen Daten.
Daher unser Appell an Sie: Kümmern Sie sich genügend um Ihr CRM - denn ein gutes CRM macht Spass und ist ein wichtiger Grundstein für den Erfolg im Marketing & Sales und für den Abschluss von neuen Geschäften.
#6 Auswertungen & Reports: Ohne sie geht es nicht
Der Wert Ihres CRMs liegt nicht im alleinigen Sammeln der Daten begraben. Ihre Datensammlung ist wie ein Rohdiamant. Nur wenn Sie Ihre Daten auswerten, bringen Sie das potenzial Ihrer Daten zum Vorschein. Genauso wie Sie Ihren Diamanten nur durch schleifen und polieren zum Glänzen bringen. Überlegen Sie also wo Sie stehen, was Sie verbessern können oder wo es Anpassungen Bedarf. Sie können beispielsweise ermitteln, ob Ihre definierten Properties die Richtigen sind oder ob Ihre Kunden sich gut betreut fühlen. Es ist uns bewusst, dass die Auswertung viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber nur so kommen Sie weiter.
#7 Tool-Updates: Warum sie relevant sind
Überprüfen Sie, dass nicht nur Ihre Daten up-to-date sind, sondern auch Ihr CRM System. Viele nutzen ein System, welches sie nicht voll ausschöpfen. Starten Sie daher lieber mit einer kleineren Landscape und stocken auf, wenn Sie merken, Sie brauchen mehr Features. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie gewisse Features vergessen, ist so viel geringer. Die meisten CRM Landscapes sind heute so fortschrittlich, dass das Aufschalten oder Aktivieren von zusätzlichen Optionen nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Natürlich stellt sich hier dann eine Kostenfrage. Wenn Sie aber der Überzeugung sind, dass Ihnen dieses Feature weiterhilft, dann werden Sie es mehr als eine Investition, denn als einen Kostenaufwand ansehen.
FAZIT
Vergessen Sie nicht, das Implementieren eines CRM Systems ist nicht nur eine finanzielle Investition, es braucht auch viel Zeit und Organisation. Wir können nur sagen, es lohnt sich! Ohne eine organisierte und zentrale Datenbank können Sie keine Beziehungspflege betreiben und Schluss am End, nicht wachsen. Denn der Erfolg Ihres Unternehmens wird von Ihren Kunden definiert!
Unser Weg mit dem HubSpot CRM
Wir von Storylead haben uns für HubSpot entschieden. HubSpot bietet nicht nur im CRM eine Menge an tollen und hilfreichen Features, sondern integriert auch gleich die Bereiche Marketing und Sales, womit das Grundgerüst für die tägliche Arbeit nicht einfacher gestaltet sein könnte.
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