Das grösste Problem von Firmen ist nicht fehlende Liquidität, nicht knappes Kapital, nicht schrumpfende Ressourcen, Mangel an Talenten, kaputte Systeme oder - bei uns in der Schweiz - der starke Schweizer Franken. Nein das grösste Problem und der grösste Umsatz-Killer von Unternehmen ist der Kampf gegen die Unbekanntheit. Das Absinken in die Anonymität. Das Vergessen-Werden. Das Leisetreten auf leisen Sohlen. Hier steht, warum das so ist. Und warum Sie Inbound Marketing als Gegenmittel nutzen müssen, um weiter zu wachsen [VIDEO].
“Alice, Who the F*** is Alice?!”
Wir alle kennen diesen Song. Aber wissen Sie auch, wer diese Alice ist? Ich schon. Es ist die Alice aus dem Wunderland, wissen Sie, das Mädchen, das im Traum einem weissen Kaninchen folgt und dann in ein tiefes Loch fällt und einfach verloren geht.
Ja, Alice lebt im Wunderland. Und dort tritt sie auf leisen Sohlen. Unbemerkt vom Markt träumt sie vor sich hin. Bis sie eines Tages aus ihrem Traum wieder aufwacht. Und was sieht sie dann?
Die dunkle Seite des Marktes
Sie sieht, dass sich der Wettbewerb verschärft hat. Die Konkurrenz härter wird. Die Preise gegen Null tendieren. Die Margen sowieso. Vor allem aber bemerkt sie, dass sie unbemerkt geblieben ist. Niemand hat sie gesucht. Niemand hat sie vermisst. Und genau so geht es allen Unternehmen. Allen. Auch wenn Sie’s nicht zugeben wollen. Jedes Unternehmen braucht Aufmerksamkeit. Auch Ihres.
Unbekanntheit, Obskurität, Profillosigkeit
Das ist das Kernproblem im Marketing: Wer nicht auffällt, fällt durch. Andersrum, wer nicht alles daran setzt, am Markt aufzufallen, muss sich nicht wundern, wenn er keine neuen Leads gewinnt und viel zu wenig Abschlüsse macht. Lärm gibt Volumen. Volumen gibt Leads. Und Leads geben Sales. So einfach ist es.
“…Schon wieder der Meier…” (Seufz I)
Sehen Sie die Sache ist doch die. Führungskräfte - Sie natürlich ausgeschlossen - ärgern sich über ihre Konkurrenz, weil gerade die ärgsten Feinde auf allen Kanälen omnipräsent sind. Weil Mitbewerber X auf Facebook, LinkedIn oder YouTube angeklickt wird. Weil die Medien über ihn berichten und aus jedem noch so abstrusen “Furz” eine Story machen.
“…aber unsere Produkte sind besser” (Seufz II)
Man ärgert sich dann über diesen “Stuss” den die anderen rauslassen, wo “…wir doch klar die besseren Produkte und Leistungen hätten”. Kennen Sie dies? Klar kennen Sie’s…
Man tröstet sich dann, indem man sagt “…ja, die haben ja Budget…die können sich das ja locker leisten…”.
Doch wissen Sie, was der Unterschied zwischen dem Leisetreter und dem Paukenschläger ist? Es ist nicht das Budget. Nicht die Ressourcen-Situation. Weder das Glück noch der Umstand im richtigen Moment, am richtigen Ort zu sein.
Mehr Laut. Mehr Stärke.
Nein der Unterschied liegt darin, dass derjenige, der auf die Pauke hat, den Takt angibt. Schlag für Schlag. Mehr Laut. Mehr Stärke. Wie wenn die Truppe von Above & Beyond im Wembley auflegt - 50’000 Raver, bumm, bumm bei 130 Beats pro Minute. Der Boden bebt. Die Kasse auch.
Keine Pauke. Keine Tanz.
Auf Ihr Marketing bezogen heisst dies: Wer nicht auf die Pauke haut, hat keine Musik zum Tanzen. Und was heisst das für Sie konkret?
Sehen Sie - heute kann jedes Unternehmen mit einfachen Mitteln den Tiefen der Unbekanntheit entsteigen: Social Media, gute Inhalte, knackiger Content, virale Videos, coole Whitepaper, Checklisten, Hilfestellungen, Webinare, Events - You name it. Das ist Inbound Marketing in Reinform.
Inbound Marketing hilft gegen Unbekanntheit
Sie, ja Sie könnten Inbound Marketing mit wenig Mitteln hier und jetzt gleich anpacken. All diese Tools nutzen, am Markt auffallen, Leads generieren und neue Kunden gewinnen. Doch wissen Sie, warum es die wenigsten tun?
Weil es hart ist. Es ist verdammt hart. Jeden Tag dieses hungrige Content-Biest zu füttern. Dran bleiben. Posten. Videos machen. Content erarbeiten, der Ihrer Zielgruppe schmeckt.
Wissen Sie warum es hart ist?
Weil wenn’s einfach wäre, würden’s alle tun.
Sie haben nun die Wahl.
Sofort-Umsetzungs-Tipp: Brainstormen Sie gleich jetzt 100 Ideen und knackige Inhalte, die Sie im Laufe der nächsten 30 Tage auf allen Kanälen rauslassen können: Social, Blog, Website, Videos, Medienmitteilungen. Los raus damit! Und dann messen Sie den Erfolg. Welche Wirkung entdecken Sie?
Foto: Ben Sutherland