Eine Vielzahl von Informationen stehen Ihnen online zur Verfügung. Wie oft haben Sie gesucht und in Mitten der Angebote nichts Passendes gefunden? Und plötzlich war er da, der helfende Content, nach dem Sie gesucht hatten! Hier erfahren Sie nun den Unterschied zwischen Topic Cluster, Content und Pillar Page in nur 6 Minuten kennen. Zusätzliche 6 Tipps von uns gibt es obendrauf! Danach können Sie Ihre Inhalte den Suchmaschinen und somit Ihrem Suchenden einfach verständlich und bestmöglich auffindbar präsentieren.
Das Geheimnis von erfolgreichem SEO liegt darin, dass Sie heutzutage nicht nur mehr von einem Keyword oder Themenschwerpunkt ausgehen dürfen. Denn Suchmaschinen kehren davon ab, nur einzelne Wörter zu suchen. Viel mehr legen sie den Fokus auf die genaue und relevante Inhaltserstellung und deren Website-Organisation.
Wussten Sie, dass Google fähig ist, frühere Inhalte mit ähnlichen Themen anhand der Keywords zusammenzuführen, um eine kontextsensitive Ergebnisseite zu erstellen? Umso wichtiger ist es, dass Sie Content erstellen, welcher strategisch aufgebaut ist - um unter den vielen Ergebnissen erfolgreich gefunden zu werden.
Durch Topic Clusters ist es Ihnen möglich, eine Internetseite so zu gestalten, dass auf einer Pillar Page ein breites Thema tiefgründig erklärt wird (z.B. durch eine Webseite mit Demo-Videos wie unser Inbound Marketing Ratgeber). Mittels Hyperlinks wird dann zu relevantem und ähnlichem Inhalt verwiesen (z.B. weitere hilfreiche Informationen verpackt in einer Website Page, einem Whitepaper oder Blog Post). So ermöglichen Sie Ihrem Lesenden, sich bestmöglich über verschiedene, relevante und miteinander verbundene Themen zu informieren.
Um diese Fremdwörter genau zu verstehen (sehen Sie auch in unserem Glossar), haben wir für Sie die Definitionen und eine Darstellung zur Veranschaulichung aufgelistet:
Eine Ihrer Webseiten, die wie ein Lexikon ein Hauptthema ausführlich beschreibt und auf vertiefende, weitere Artikel verweist. Eine Pillar Page kann Ihre Leistungsübersicht sein, von welcher aus man dann den Nutzen oder auch Details zum Prozess oder der Herstellung erfährt.
Ein Verweis oder eine Verlinkung, welche die verschiedenen Seiten miteinander verknüpft.
Viele einzelne Unterthemen, welche zusammenhängend und verwandt sind. Einige Beispiele dafür sind Blog Posts, PDF Whitepapers, Checklisten oder Videos.
Es ist das "Gesamtbild" ihres organisierten Contents. Das Topic Cluster umfasst also Ihre Pillar Page und den damit verlinkten Content. So z.B. haben wir ein Inbound Marketing Topic Cluster, bei welchem unsere Inbound Marketing Pillar Page auf viele einzelne Blog Posts und Content Offers verlinkt.
Vorab wichtig: Ein erfolgreicher Aufbau gelingt nur, wenn die Themen miteinander verwandt sind und sich gegenseitig unterstützen, respektive Ihrem Leser die Chance geben, dazu zu lernen.
Dieser festgelegte Begriff, bestehend aus 2-3 Wörtern, definiert Ihren Inhalt und die Weite des verschiedenen Contents rund um die Pillar Page. Das Hauptthema ist zudem der Begriff, welcher bei Suchmaschinen gefunden und angezeigt wird – daher sollte er nicht zu allgemein, sondern passend benannt werden.
Unser Tipp: Es ist wichtig, dass der Content genau auf Ihr Zielpublikum, also Ihre Buyer Persona, zugeschnitten ist und mindestens eine von Ihren Kompetenzen / Services beinhaltet.
Als Grundlage dient die Pillar Page, um welche nun der Content herum gebaut werden kann. Diese Unterthemen sollten stark genug sein, um alleine zu bestehen. Durch die Verlinkung wird der Zusammenhang für Ihren Leser und auch für die Suchmaschinen garantiert und Sie erreichen die einfache Weiterleitung von einem ins nächste Thema.
Unser Tipp: Identifizieren Sie Inhalte und Medien, welche bereits um Ihr Hauptthema bestehen und verwenden Sie diese. Nichts muss von Anfang an perfekt sein, lassen Sie ruhig auch ein bisschen Platz für Ausbesserungen und Weiterentwicklungen.
Blog Posts hauchen Ihrem Inhalt Leben ein. Sei es durch einen Post mit einem Video, einer Animation, einem Bild oder auch einem Whitepaper.
Unser Tipp: Alle Varianten kann man später beliebig umfunktionieren und somit wiederverwenden!
Nun geht es darum, das zusammengetragene Wissen auch visuell Ihrem Kunden zur Verfügung zu stellen.
Unser Tipp: Legen Sie den Fokus auf das Layout, denn dies ist oft matchentscheidend, ob Ihre Inhalte auch wirklich gelesen werden.
Ihr Kunde soll die Relation sehen. Jeder Content, welcher durch Sie erstellt wird, muss mit der dazugehörigen Pillar Page verlinkt werden. Auch Verlinkungen mit anderen Inhalten von internen und externen relevanten Seiten sind erlaubt.
Unser Tipp: Je mehr wichtige Inhalte Sie mit weiterem Content verbinden, desto besser.
Nicht jeder Leser hat genau jetzt Zeit, Ihre Inhalte zu lesen. Geben Sie Ihrem Leser die Chance, Ihr gesamtes Wissen mit einem Knopfdruck einfach und bequem zu erhalten. Gestalten Sie einen CTA (Call To Action) Button, um basierend auf dem Prinzip der Reziprozität Ihren Inhalt gegen die Daten Ihres Lesers zu tauschen.
Unser Tipp: Machen Sie Ihren Leser auf den verfügbaren, veröffentlichten Inhalt aufmerksam. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass gewisse Leser Ihren Inhalt nie finden – was gegen das Prinzip von Inbound Marketing stösst.
…dass das Gerüst nie zu Ende ist und es stetige Unterhaltsarbeiten bedarf. Updates und/oder frischer Content ist das A&O – alte Informationen werden durch neuere ersetzt. Tun Sie dies nicht, so tut es ein Anderer, z.B. Ihr ärgster Konkurrent!
Sie interessieren sich für die weiteren Schritte und die magische Handhabung von Inbound Marketing? Dann hilf Ihnen dieses Checklisten-Handbuch: