Content Marketing ist in aller Munde. Das Zitat "Content is King" schon fast zur Plattitüde geworden. Und doch bin ich überzeugt: Content regiert - und ist matchentscheidend! Wie sieht's bei Ihnen aus: Ist in Ihrem Unternehmen bereits viel guter Content vorhanden? Und produzieren Sie auch laufend neue Inhalte? Genau hier liegt nämlich das Problem. Bei den meisten Firmen stockt's bei der Produktion. Auch für uns als Agentur stellt die Content-Produktion stetig eine Herausforderung dar. Keine Angst, ich langweile Sie nicht mit theoretischem Kram. Viel mehr zeige ich Ihnen auf, wie eine Inbound Marketing Agentur konkret an dieses Thema herangeht, wie die Hürde gemeistert wird und wie Sie davon profitieren können.
Zuerst möchte ich klarstellen: Auch bei uns gibt es Content-Pros und -Amateure. Aus dieser Anfangsphase herauszuwachsen, ist tatsächlich eine der grössten Herausforderungen. Aber seien wir ehrlich, ohne neue Herausforderungen wird es ziemlich schnell langweilig. Und, so zumindest bei mir, wenn’s langweilig wird, werde ich träge. Das tut einem persönlich nicht gut, genauso wenig dem Geschäft. Dem Umsatz. Und dem Wachstum. Deshalb sage ich: Freuen Sie sich über die herausfordernde Aufgabe der Content-Produktion!
Beim Titel? Dem Bild? Dem Inhalt? Nichts von den dreien. Am einfachsten ist es, wenn Sie wissen, was die Story Ihres Unternehmens ist. Was wollen Sie am Markt für ein Gefühl bei den (potentiellen) Kunden auslösen? Wie helfen Sie Ihren zuvor definierten Buyer Personas mit diesem Content weiter? Wie können Sie deren Pain Points ansprechen und beseitigen? Wenn Sie das wissen, dann fällt Ihnen die Content-Produktion schon um einiges einfacher.
Wir bei Storylead wissen genau, was wir wollen:
Daran kann ich mich orientieren und wähle dementsprechend das nächstes Blogging-Thema aus. In diesem konkreten Fall habe ich mir überlegt, durch welches Thema ich unsere Story unterstützen kann. Gibt es ein Thema, was gerade «aktuell» ist und auch unsere Buyer Personas beschäftigt? So bin ich zur Überzeugung gelangt: Ja, und es betrifft die Content-Produktion!
Im nächsten Schritt geht es nicht mehr um die Story des Unternehmens, sondern um die Botschaft des Blog Posts. Was soll mit dem Artikel erreicht werden? Ist das erstmal klar, können Sie mit dem Schreiben loslegen und in die Tasten hauen. Mir persönlich geht es am einfachsten, wenn ich ein leeres, weisses Dokument vor mir habe. Ohne vorgegebene Struktur mit Titel, Untertitel, Textzeilen und dergleichen. Ich möchte einfach drauf los schreiben. Wie Sie den Schreibstart handhaben, vielleicht durch Mindmapping oder Brainstorming, überlasse ich gerne Ihnen. Wichtig aus meiner Optik ist einfach, dass Sie anfangen! Und zwar heute, nicht erst morgen. Es gibt kein richtig oder falsch. Jeder hat seine eigenen Ideen, einen anderen Wissensstand oder einen anderen Schreibstil. Oftmals ist die erste Version nicht die allerbeste. Aber wer sagt denn, dass es das sein muss? Wie oft habe ich mich selber schon ertappt beim Gedanken «so ein Blödsinn, was ich da gerade geschrieben habe». Und dann aber wieder feststellen durfte, dass es vielleicht einfach nicht mein (Schreib-)Tag war oder aber das Niedergeschriebene am nächsten Morgen schon wieder anders aussah. So kann es durchaus vorkommen, dass ein Post vom Start bis zum Ende mehrere Tage (ja, sogar Wochen) braucht.
Dieses Template kann Ihnen eine gute Hilfe sein, um die Content Produktion anzukurbeln und die Prozesse aufzugleisen.
Jetzt kommt etwas sehr Zentrales - der Titel. Dieser muss zum Weiterlesen anregen und das Thema bestmöglich abholen. Die passende Titelsuche gestaltet sich oftmals schwieriger als das Schreiben selber. Denn ob Ihr Post gelesen wird oder nicht, hängt nicht nur vom Inhalt selber ab, sondern auch von Faktoren wie dem Titel, dem gesamten Layout oder von Bildern, welche beim Leser eine Emotion auslösen - und das können sie, das wissen wir alle.
Kleiner Tipp, bleiben Sie in einer Bild-Stilrichtung, sonst sieht’s schnell etwas unordentlich auf dem Blog aus.
Setzen Sie zudem Inbound-Links zwischen internen und externen Seiten. Inbound Links sind sehr wichtig für ein gutes Ranking in Suchmaschinen. Daher mein Tipp: Unbedingt nicht vergessen!
Überlegen Sie sich zudem, ob sich aus Ihrem Inhalt ein Content Offer erstellen lässt. Wenn nein, völlig in Ordnung. Wenn ja, kann das zum Beispiel wie in diesem Artikel aussehen: GLOSSAR 2019: Die wichtigsten Inbound Marketing Begriffe.
Wie so oft hört sich alles so einfach an, in der Umsetzung sieht es aber ganz anders aus. Ich kann Sie aber nur ermutigen, sich der Aufgabe Content Produktion zu stellen. Es macht viel Spass, erweitert Ihre Kreativität und verbessert Ihre Markt-Präsenz. Zudem helfen Sie mit Ihrem Inhalt Ihren (potentiellen) Kunden, was ganz der Inbound Marketing Philosophie entspricht und Ihr Unternehmen viel schneller auf Flughöhe bringt. Auf jeden Fall werde ich weiterhin fleissig schreiben und bloggen, um mich meinem persönlichen Ziel - Content-Pro - zu nähern. Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade Sie sich mir anschliessen würden.
Folgende Inhalte und noch mehr warten auf Sie in unserem Executive Summary: