Auch im nebligen November haben wir für Sie Ausschau nach den wichtigsten HubSpot Updates gehalten. Nebst der Möglichkeit Subscription Types neu via Workflows zu setzen, gibt es drei wichtige Neuigkeiten. Diese waren für uns einerseits die neue Google Search Console Integration, die Ads Integrations in den Marketing Hub und die neuen CRM Import Funktionen. Gespannt, wie Sie damit Ihre Inbound Marketing Prozesse optimieren können? Dann lesen Sie einfach weiter...
Das Beste für einmal zu Beginn...Im November habe ich mich besonders darüber gefreut, dass es nun endlich möglich ist, Subscription Types via Workflows zu setzen. Das vereinfacht nicht nur die Umstellung auf einen GDPR-konformen Betrieb von HubSpot (lesen Sie hier wieso Sie das tun sollten), sondern auch die tagtägliche Handhabung mit Ihren Subscription Types.
So können Sie z.B. allen Kontakten, die neu als Kunden markiert werden, einen Subscription Type für die Kundenkommunikation via Workflow zuweisen.
Ein weiteres Beispiel könnte auch sein, wenn Sie mit dem GDPR-Consent Feld auf der Basis von 'legitimate interest' arbeiten und in Ihren Forms eine Anmeldung zum Newsletter noch unabhängig davon abfragen. Dann können Sie via Workflow abgleichen, wer basierend auf der Checkbox im Verteiler des Newsletters ist. Wenn Ihr Lead dann eine 'Legal Basis to Process' hat, können Sie ihm den Subscription Type zuweisen.
Nachdem im April das HubSpot Keywords-Tool abgeschaltet wurde, wartet HubSpot nun mit einem Ersatz auf, welcher das alte Tool mehr als nur ebenbürtig ersetzt. Die Integration bietet Ihnen diese Vorteile im Vergleich mit dem Keywords-Tool:
Die Art wie wir Suchen hat sich verändert. Daher ist auch der grosse Vorteil der Google Search Console (GSC), dass sie uns nicht nur die Details zu einer spezifischen Suchwort-Anfrage liefert. Die Angaben sind nicht mehr nur Keyword-bezogen, sondern Topic-bezogen.
Durch die Anzeige von Top-Anfragen, die im Bezug zu Ihrem Topic gemacht wurden, können Sie Ihren Content optimal auf die Interessen der Suchenden anpassen.
Bisher konnten Sie basierend auf diversen HubSpot Reports messen, wie oft Ihr Content besucht wurde und wie dieser dann performt hat. Mit der Integration können Sie nun auch messen, wie Ihr Content auf Google performt und wie viele Impressions Sie mit Ihrem Content auf Google erhalten. Basierend auf der Anzahl Impressions können Sie die durchschnittlichen Clickthrough Rate berechnen. So können Sie evaluieren, ob Ihr Content von genügend Personen gesehen wird und ob dieser genügend relevant ist. Falls die Clickthrough Rate also tief ist, kann das ein Indikator dafür sein, dass Ihr Content gut gelistet ist, aber nicht genügend Interesse schürt, dass darauf geklickt wird. Zudem können Sie im neuen Reporting der GSC die Durchschnittliche Position in der Google Suche ablesen und sich eine mühselige manuelle Überprüfung der Position Ihres Contents in der Suche sparen.
Fazit: So haben Sie viele neue Mittel, um Ihren Content basierend auf den Topics zu analysieren und zu optimieren.
Vor einigen Jahren noch waren Ads im Internet eine regelrechte Plage. Sie haben die Nutzer gestört und unterbrochen und waren für uns Inbound Marketer wohl ein klassisches „Outbound Marketing Instrument“. Diese Meinung müssen wir nun aber revidieren - denn mit den heutigen Möglichkeiten gehören Ads auf Google und Social Media zu einem erfolgreichen Inbound Marketing dazu.
Dies aber nur unter dem Vorbehalt, dass die Ads nur gezielt eingesetzt werden. Anhand von Nutzungsverhaltens-Analysen ist es heute nämlich technisch möglich, Werbung zu schalten, die relevant für den Leser ist.
Darum hat sich HubSpot auch entschieden, die meisten Funktionen des bestehenden Ads Add-On in den Marketing Hub zu integrieren, um Sie bei allen Ihren Marketing Massnahmen zu unterstützen und Ihnen ein durchgängiges Reporting und einen besseren Einblick in die Buyers Journey zu ermöglichen.
Da Sie nun nebst Contacts und Companies auch Deals und Tickets in Ihr HubSpot CRM importieren können, steigt auch die Komplexität Ihrer Datenbank und Importe. Dessen ist sich HubSpot bewusst und ist momentan am Roll-Out von 3 neuen Funktionen für Ihre CRM Importe:
Bisher konnten Sie bereits einfach Ihre Kontakte, Firmen und auch Deals ins HubSpot CRM importieren. Die Schwierigkeit dabei war aber nicht der Import an sich, sondern die Verknüpfung der „Verwandten“ Daten zwischen Contacts, Companies und Deals mit Workflows für den Abgleich von diversen Properties und das „Matchen“ von Contacts und Companies. Dies soll es bald nicht mehr geben, wenn es nach uns und nach HubSpot geht. Denn mit dem neuen Multi-File Associations Import Feature können Sie verschiedene Datensätze automatisch während dem Import miteinander verknüpfen. Hört sich gut an, aber wie soll das funktionieren?
Wenn Sie einen Import starten, müssen Sie neu erstmals die Option „Multiple Files with Associations Import“ anwählen. Danach können Sie diverse Excel-Listen für Ihre Imports auswählen und dem entsprechenden CRM-Format (Contacts, Companies, Deals, Tickets) zuordnen. Nachdem die Files hochgeladen sind können Sie via der Zuordnung der „Common Column“ die Objekte miteinander assoziieren.
Wenn einige Datensätze bereits in Ihrem CRM bestehen, können Sie die oben ausgeführte Funktion auch bei einem Import mit einem einzelnen File nutzen. Dazu einfach beim Mapping das entsprechende CRM-Format und die entsprechende Property auswählen, welche Sie miteinander verbinden möchten.
Nebst den beiden Updates, können Sie nun auch Notizen für Ihre Contacts, Companies, Deals oder Tickets ins HubSpot importieren. Die Notizen beinhalten dann jeweils ihren Text und werden mit einem Timestamp versehen, um später genaue Rückschlüsse auf die Contacts History machen zu können.
Hier können Sie sich kostenlos anmelden und gleich mit Ihrem ersten CRM Import starten, um sich mit dem Tool bekannt zu machen.