17 nackte Zahlen und harte Fakten zu Inbound Marketing

Kunden ändern sich. Und mit ihnen ändern sich Erwartungen, Mediennutzung und der Anspruch auf Selbstbestimmung: „Ich als Kunde entscheide, wann, wo und wie viel Content ich will - und nicht du, lieber Marketer…“. Vor diesem Hintergrund gleisen immer mehr B2B- und B2C-Brands Marketing und Kunden-Akquise neu auf. Sie schalten um von unterbrechender Outbound-Werbung zu informierendem Inbound-Marketing. Was das heisst und wie Sie Inbound-Marketing zum profitablen Wachstum für Ihr Unternehmen nutzen können, das finden Sie in den nachfolgenden Fakten, Zahlen und Statistiken.

Old School = Outbound Marketing

Nach aussen gerichtete Methoden, die uns „unterbrechen“ wie Banner-Werbung, Direkt-Mail, TV-Spots machen mehr und mehr Platz für informative Inbound-Marketing-Taktiken wie Content Marketing oder Online Video. Während beim Outbound-Marketing der Marketer entscheidet, wann und wo er den Konsumenten unterbrechen will (zum Beispiel im Facebook-Stream, im Kino-Film, zu Beginn eines Youtube-Clips), entscheidet im Inbound Marketing der Konsument selbst, ob und wann er/sie Content nutzen will. Wie?

New School = Inbound Marketing

Zum Beispiel indem sich der Kunde für einen ganz konkreten Newsletter entscheidet, gezielt einen Blog abonniert oder einem ganz bestimmten Social-Media-Stream folgt, der ihm einen ganz konkreten Nutzen stiftet und ihm hilft, seine Fragen zu beantworten. Für den Marketer bedeutet dies, dass er in Zukunft eine direkte Beziehung zu seiner Zielgruppe pflegen muss - ohne den Umweg über „gemietete Aufmerksamkeit“ in teuren Massenplattformen oder -Medien zu nehmen. Inbound Marketing ist sicherlich aufwändiger - weil es viel nützlichen Content braucht, zeitraubender - weil dieser Content hart erarbeitet werden muss, aber…

Inbound Marketing bringt profitables Wachstum

Im Inbound Marketing geht’s darum, Aufmerksamkeit zu erzielen, Leads zu generieren und messbar mehr loyale Kunden zu gewinnen - und zwar mit einer Vielzahl an selbst-bespielten und eigenen Kanälen wie Social Media, Blogs, SEO und E-Mail. Kurzum: Inbound Marketing ist eine magnetische Marketing-Strategie, die Kunden mit nutzvollem Content anzieht - statt mit nutzloser Unterbrechung abstösst.

Immer noch nicht von Inbound Marketing überzeugt? Nachdem Sie die nachfolgenden 17 Inbound Marketing Statistiken gecheckt haben, werden auch Sie vielleicht damit beginnen, Ihre aktuelle Marketing-Strategie zu überprüfen.

Inbound Marketing - 17 nackte Zahlen und harte Fakten

1. 70% mehr Leads - das generieren B2B-Firmen, die nur 1 bis 2 Mal pro Monat bloggen im Vergleich zu ihren Mitbewerbern, die keinen Blog betreiben (Hubspot).
2. 79 % aller Firmen, die einen Blog betreiben, verzeichnen einen positiven Return on Investment ihres Inbound Marketings (Hubspot). 
3. 93% aller Einkaufs-Prozesse beginnen mit einer Online-Suche, weshalb SEO als Teil des Inbound Marketings für Firmen eine vitale Rolle übernimmt (Marketo) 
4. 57 % des B2B-Kauf- und Informationsbeschaffungs-Prozesses findet statt, bevor ein potenzieller Lieferant überhaupt erst kontaktiert wird (Corporate Executive Board). 
5. 55 % mehr Leads - das messen Unternehmen, welche die Anzahl Landing Pages von 10 auf lediglich 15 erhöhen (Hubspot). 
   
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6. 451 % mehr qualifizierte Leads - das ist der Unterschied, den Unternehmen messen, die auf Marketing-Automation setzen und ihre Leads dauerhaft mit gutem Content bedienen (Salesforce).
7. 84 % aller Unternehmen nutzen heute schon oder planen in den kommenden Jahren auf Marketing-Automations-Tools zu setzen (Gleanster). 
8. 10 Mia. USD an Investitionen für Marketing-Technologie und Inbound Marketing in den nächsten 10 Jahren - das ist die aktuelle Prognose in Venture Capital-Kreisen (Foundation Capital) 
9. 62 % weniger - das sind die Kosten von Inbound Marketing im Vergleich zu Outbound Marketing (Hubspot).
10. 61 % weniger Kosten pro Lead - das ist der Unterschied zur Lead-Bearbeitung mit klassischen Outbound-Methoden (Hubspot)
    
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11. 10 % mehr Umsatz in 6 bis 9 Monaten - das können Unternehmen erzielen, die ihr Lead-Management mit Hilfe Inbound Marketing-Methoden betreiben (Gartner Group)
12. 80 % der Entscheider bevorzugen es, Unternehmens-Informationen in einer Artikel-Serie zu lesen statt in klassischen Anzeigen (cmo.com) 
13. 48 % mehr Traffic erzielen Websites, die 51 bis 100 Seiten haben im Vergleich zu solchen, die nur 1 bis 50 Seiten bespielen (SmartBug). 
14. 77 % aller Marketing-Führungskräfte geben an, dass sie mit der Einführung von Marketing-Automation und Inbound Marketing den Umsatz steigern wollen (cmo.com) 
15. 10 % mehr Umsatz-Beitrag zur Sales Pipeline - das geniessen B2B-Marketers, die Inbound Marketing und Marketing Automation nutzen im Vergleich zu solchen, die Marketing-Automation nicht nutzen (Forrester Research). 
    
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16. 64 % vertrauen Suchmaschinen als Quelle für ihre News und Information - womit die traditionellen Medien (62 %) erstmals überflügelt werden (2015 Edelman Trust Barometer). 
17. 50% mehr kaufbereite Leads bei 33 % tieferen Kosten - davon profitieren Unternehmen, die frisch gewonnene Leads mit relevantem Content auf Dauer bedienen (Forrester Research).

Mit diesen Zahlen, Fakten und Statistiken wird es schwer, Inbound Marketing einfach abzutun oder auf Dauer zu ignorieren. Wenn Sie nun von Inbound überzeugt sind, Ihr Chef jedoch (noch) nicht, dann nutzen Sie die obigen Zahlen, um Ihre Argumentation zu stärken.

Haben wir bei den Zahlen etwas vergessen? Gibt es eine Statistik in Punkto Inbound Marketing aus Deutschland, der Schweiz oder aus Österreich, die wir hier auch noch aufführen sollten? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Auf Ihr profitables Wachstum!

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